DIE URSACHENEBENE
Das „Sein“ ist -in diesem Modell- eine komplexe, zeitlose und selbstexistente „Feldstruktur“ mit den elementaren Komponenten „Information“ und „Energie“. Es sind dies: das tripolare „Informationsfeld“ und das „Energiefeld“ als die absolute Basis allen „SEINS“. Zusammen beinhalten diese Felder alles was „Wirklichkeit“ sein kann, d.h. die „vollständige Realität“. Alle wie auch immer gearteten Strukturen und Phänomene, die z.B. in diesem Text als „Funktionsebene“ und „Abbildungsebene“ (s.u.) bezeichnet werden, sind sekundär und stellen immer nur partielle und wechselnde Überlagerungen dieser basalen Felder der „Ursachenebene“ dar.
Das „tripolare Informationsfeld“:
„Information“, als die eine elementare Komponente, entspricht in diesem Zusammenhang einem „allumfassenden“, „tripolaren Feld“. Unter „Tripolarität“ wird hier eine unteilbare Struktur verstanden, bestehend aus drei sich überlagernden, unterscheidbaren „Polen“ bzw. „Aspekten“, die sich gegenseitig bedingen, und daher nur gemeinsam existieren. Diese drei „Pole“ sind: das „Formfeld“, das „Strukturfeld“ und das „Reflexionsfeld“.
Das „Energiefeld“
Die „Informations-Felder“ sind eingebettet in einem allem übergeordneten und alles durchdringenden „Energiefeld“ mit seinen Erscheinungsformen „Substanz-Energie“ und „Struktur-Energie“.
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DIE FUNKTIONSEBENE
„der Rahmen unserer Möglichkeiten“
„ICH BIN“.
QI – der „Möglichkeitsraum“
Nach Auffassung der Kultur des Alten China und des Daoismus durchdringt und begleitet das Qi alles, was existiert und geschieht.
Als Substanz, aus der das ganze Universum sowohl in physischer als auch geistiger Hinsicht besteht, wird es vorgestellt als vitale Energie, Lebenskraft oder eines alles durchdringenden kosmischen Geistes, ist dabei aber weder physischer noch geistiger Natur. In einer sich ständig verändernden Wirklichkeit stellt das Qi die einzig konstante Größe dar.
Nach daoistischer Vorstellung entstand die Welt aus dem ursprünglichen Qi (Yuanqi), in dem Yin und Yang noch vermischt waren. (Wikipedia)
„QI“ ist, so wie es in diesem Modell verstanden wird, das Resultat der partiellen Überlagerung von „Formfeld“ und „Strukturfeld“.
Dieser Interferenzzustand entspricht dem „Möglichkeitsraum“, der alles „potentiell Abbildbare“ für die „Wirklichkeit“ eines „individuellen EGOs“ enthält. „QI“ ist der „Substanzspeicher“ für alle hierfür möglichen „Wirklichkeitshologramme“. „QI“ ist ein komplexer Zustand in dem sich die elementaren Komponenten des „Seins“ -„Information“ und „Energie“- zu einer „statischen Potentialität“ für alle diese möglichen „Formen“ und „Geschichten“ überlagern.
Durch seine Projektion in die „Wirklichkeitsebene“ entsteht die Abbildung der „materiellen Welt“.
Der traditionelle Begriff „QI“ wird hier verwandt, da er am ehesten den „Überlagerungszustand“ dieser Felder umschreibt.
Das morphische Feld
Das „morphische Feld“ entspricht der partiellen Überlagerung von
„Strukturfeld“ und „Reflexionsfeld“. Es ist als Teil der „tripolaren Funktionsebene“ ein komplexer Zustand in dem sich die elementaren Komponenten des „Seins“ sozusagen zu einer „dynamischen
Potentialität“ überlagern.
In diesem Interferenzzustand ist es eine Art „Spiegelung“ aller je „erlebter Erfahrungsinformation“ eines einzelnen „EGOs“, gewissermaßen ein „Gedächtnis“ für alle
im Zusammenhang mit diesem „individuellen EGO“ jeweils „abgebildeten Wirklichkeitslinien“ bzw. „verwirklichten Geschichten“ aus all seinen „Lebenslinien“.
Als ein solcher „Zeitspeicher“ beeinflusst es über Resonanzmechanismen wiederum das Auslesen einer neuen Wirklichkeitslinie.
Alle „individuellen morphischen Felder“ überlagert ergeben in ihrer Summe das „kollektive morphische Feld“, in welchem Alles mit Allem verbunden ist.
Die hier als „Filter“ abgespeicherten Konglomerate jener „Erfahrungs-Information“ entsprechen dem, was man je nach ihrem Umfang als „individuelle“ oder „kollektive Seele“ bezeichnen kann.
Durch die Abbildung des „morphischen Feldes“ in die „Wirklichkeitsebene“ entsteht „Bewegung in der Zeit“, und damit auch „Leben“.
Das Bewusstseinsfeld
Das „Bewusstseinsfeld“ allgemein entsteht durch die Überlagerung von „Formfeld“ und „Reflexionsfeld“. Es ist jene Instanz, in der der Inhalt des „Formfeldes“ gespiegelt wird. Diese „Bewusstheit“ ist eine komplexe Informationsstruktur, in der sich diese elementaren Komponenten des „Informationsfeldes“ zu einem Zustand aller „möglichen Erkenntnis“ und allen „möglichen Wissens“ überlagern. Diese „Wissens-Potentialität“ in ihrer Gesamtheit wird gelegentlich auch als „Wahrheitskörper“ bezeichnet. Durch Ihre partielle Abbildung in die „Wirklichkeitsebene“ entsteht „Bewusstsein“ und „tatsächliches Wissen“ als Aspekte der „geistigen Wirklichkeit“.
Der Informationsübergang vom potentiellen zu einem tatsächlichen Wissen ist möglicherweise ganz allgemein der eigentliche Auslöser des „gegenwärtigen Augenblicks“ eines „Wirklichkeitshologramms“.
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DIE ABBILDUNGSEBENE
Der Bereich, in dem „QI“, das „morphische Feld“ und das „Bewusstseinsfeld“ mit dem „Energiefeld“ überlagert sind, ist die „Abbildungsebene“. Hier wird „Information“ und „Energie“ zu einem „holographischen Abbild“ als „Wirklichkeit“ geformt. Der bei diesem Vorgang wirksame und für ein „abgebildetes EGO“ bemerkbare „Energiefluss“ aus dieser „tripolaren Funktionsebene“ wird in tantrischen Schriften als „Kundalini“ bezeichnet. Die „Grenzzone“ der überlagerten Felder ist, gesehen von der „Potentialität der Ursachenebene“ aus, der Übergang in das „Leben“, von der Seite der „Abbildungsebene“ her derjenige in den „Tod“.
In diesem Grenzbereich befinden sich vermutlich die „Chakren“ als „Projektionszonen“ für alle abgebildeten „belebten“ - und eventuell auch „unbelebten“ Objekte. Diese als „Filter“ wirksame Bereiche sind möglicherweise identisch mit dem Speicherort für alle je gesammelte „individuelle“ oder „kollektive Erfahrungsinformation“. So gesehen wäre dies der „Aufenthaltsort“ einer jeden „individuellen“ oder „kollektiven Seele“, gleich welchen Inhalts. Der Umfang der „Wirklichkeit“ ist für jedes auf diese Weise abgebildete Objekt bzw. „EGO“ von unterschiedlicher Größe und Art, je nach den Eigenschaften seiner „Chakren“.
Die Aspekte eines „Wirklichkeitshologrammes“ sind die jeweils „verwirklichten“ Bereiche der „Funktionsebene“:
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DIE TRIPOLARITÄT
Eine tripolare Grundstruktur ist offensichtlich ein wesentliches Merkmal des hier skizzierten „Modells des SEINS“. Sie betrifft die „tripolaren Informationsfelder“ - „Formfeld“, „Strukturfeld“ und „Reflexionsfeld“ - auf der „Ursachenebene“, und die „tripolare Funktionsebene“ mit „QI“, dem „morphischen Feld“ und dem „Bewusstseinsfeld“. Diese Felder bewirken in ihrer Überlagerung mit dem „Energiefeld“ wiederum die drei Aspekte der Abbildungsebene: „Materie“, „Geist“ und „Leben“.
Man kann das „SEIN“ in seiner Gesamtheit allerdings auch als eine „allumfassende Tripolarität“ mit den Komponenten „Information“, „Energie“ und „abgebildete Wirklichkeit“ bezeichnen. Diese Sichtweise ist unter Umständen zum Teil der Hintergrund verschiedener „religiöser“ Philosophien, wie sie z.B. im Konzept der „christlichen Trinitätslehre“ dargestellt werden.