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Das „morphische Feld“ allgemein und in seiner Gesamtheit entspricht der Überlagerung von „Strukturfeld“ und „Reflexionsfeld“. Es ist als Teil der „tripolaren Funktionsebene“ ein komplexer
Zustand in dem sich diese elementaren Komponenten des „Seins“ sozusagen zu einer „dynamischen Potentialität“ überlagern.
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Das „partielle morphische Feld“ ist hierbei der Bereich, in dem die individuelle Überlagerung dieser Felder der Ursachenebene die
speziellen Verknüpfungen der eigenen „Wirklichkeitslinie“ für ein jedes „EGO“ bewirkt. Grundlage dieser Individualität ist der Effekt der aus den vorhergegangenen „Leben“ des betreffenden
„EGOs“ als Filter abgespeicherten „Erfahrungsinformation“.
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Der durch diese „Filter“ verursachte Interferenzzustand bewirkt
eine Art „Spiegelung“ aller je „erlebter Erfahrungen“ eines individuellen „EGOs“. Er stellt auf diese Weise eine Art „Gedächtnis“ dar für alle im Zusammenhang mit diesem „individuellen EGO“
jeweils „abgebildeten Wirklichkeitslinien“ bzw. „verwirklichten Geschichten“ aus all seinen „Lebenslinien“.
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Der Inhalt dieses „Zeitspeichers“ beeinflusst seinerseits über Resonanzmechanismen durch den Prozess des „Denkens“ wiederum das Auslesen einer neuen
„Wirklichkeit“, die dann in einem zweiten Schritt als „Erinnerung“ wieder im „morphischen Feld“ sichtbar wird.
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Durch die Überlagerung des „morphischen Feldes“ mit dem „Energiefeld“ und seine Projektion in die „Wirklichkeitsebene“, das heißt durch seine
„Verwirklichung“, entsteht „Bewegung in der „Zeit“, und damit auch „Leben“.
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Alle „individuellen morphischen Felder“ überlagert ergeben in ihrer Summe das „kollektive morphische Feld“, in welchem Alles
mit Allem verbunden ist. Die hier als „Filter“ abgespeicherten Konglomerate jener „Erfahrungs-Information“ entsprechen dem, was man je nach ihrem Umfang als „individuelle“ oder „kollektive Seele“ bezeichnen
kann.
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Das „morphische Feld“ könnte man sich u.U. in grober Analogie als ein „universelles Internet“ vorstellen, in dem die „Erfahrungsinformation allen „Lebens“
eingetragen wird. Alle „Lebensformen, d.h. ein jedes „EGO“ hat in Abhängigkeit seiner „Hardwareausstattung“ und seiner spezifischen „Software“ Zugang zu der hier abgespeicherten Information. Es wäre dies u.a. das was wir z.B. als „das kollektive Unbewusste“ bezeichnen, oder auch als „Instinkt“ oder „instinktives Wissen“, und für das es vielfältige
Beispiele gibt, speziell im Tierreich, aber nicht nur dort.
Der Begriff des „morphischen
Feldes“ wurde u.a. von Rupert Sheldrake geprägt.
Der Gebrauch dieses Terminus ist weit verbreitet, seine Definition häufig aber ein wenig ungenau und schwierig zu fassen. Das in diesem Text mehrfach beschriebene „Feld“ hat allerdings vermutlich eher wenig gemein mit jenem „morphischen Feld“, das zu „lesen“ man von „esoterischen Meistern“ und
„Meisterinnen“ an Wochenendkursen erlernen kann - häufig gegen eine z.T. nicht unerhebliche Gebühr, wie vielfach im Internet
angeboten.
Trotzdem und in Ermangelung einer besseren Alternative soll diese Bezeichnung hier für den beschriebenen Überlagerungszustand als Bestandteil der „tripolaren
Funktionsebene“ verwendet werden.
Das Wissen um diese Zusammenhänge ist im Übrigen möglicherweise ein viele Jahrtausende altes, ursprünglich weit
verbreitetes „Menschheitserbe“ - das von uns „modernen“ Menschen
vor allem in den letzten Jahrhunderten weltweit zerstört oder mit religiös-ideologischem und sonstigen geistigem Müll achtlos zugeschüttet worden ist.
Weblinks:
Das Morphische
Feld
Kollektives
Unbewusstes-Wikipedia
Das kollektive Unbewusste nach C.G.Jung