WEITERE METHODEN

und allgemeine hinweise


 

 

 

 

TRAUMARBEIT-

LUZIDER TRAUM:

„Erkundungsreise im Hyperraum“

 

Definition:

  • ein „luzider Traum“, oder auch Klartraum, ist ein Traum, in dem der Träumer sich dessen bewusst ist, dass er träumt. Der Trauminhalt kann bewusst und gezielt beeinflusst werden.

 

Bedeutung:

  • Erkundung der eigenen „Informationsstruktur“, d.h. der eigenen „Seele“.
  • Übung zum reversiblen Verlassen der „4-dimensionalen Raum-Zeit“.

 

Techniken zum Erlernen des bewussten Träumens:


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FASTEN

als spirituelle Übung

 

  • Fasten als spirituelle Übung ist eine häufig angewandte Methode. Neben der hierzu erforderlichen gedanklichen Fokussierung und Selbstbeherrschung spielt möglicherweise der folgende Gesichtspunkt eine nicht unerhebliche Rolle:
  • alle Substanzen die wir zu uns nehmen, haben eine Wechselwirkung mit unserem Körper. Am deutlichsten ist dies natürlich sichtbar bei „berauschenden“ Genussmitteln, wie Alkohol oder Drogen, gleich welcher Art. Allerdings haben sogar die üblichen Nahrungsmittel wie z.B. Getreide, Milch, Zucker, diverse Gewürze, Knoblauch, industrielle Lebensmittel-Zusatzstoffe usw. häufig einen ungünstigen Einfluß auf unsere geistige Konzentrationsfähigkeit. Nicht selten spielen dabei auch allergische Reaktionen und allgemeinen Stoffwechselvorgänge als belastende Faktoren eine Rolle.
  • Diese störenden Einflüsse für eine gewisse Zeit auszuschalten ist daher sehr hilfreich in Lebensphasen, in denen wir uns intensiver auf unsere geistige und spirituelle Entwicklung konzentrieren möchten. Wie in allen Dingen sollte man aber auch hierbei Übertreibungen in jeder Hinsicht meiden.

Weblinks

 

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ALLGEMEINE HINWEISE:

  • Ernährung: wenig (oder besser kein) Fleisch und Fisch, wenig Zucker, nicht zu viel Getreide und Obst. Wenig Fruchtsäfte. Wenig tierisches Fett, kein industriell verändertes Fett. Möglichst frisches Gemüse, Olivenöl.
  • nicht zu viel Alkohol, Kaffee und Nicotin. Keine Drogen.
  • ein wenig - ohne hierbei zu übertreiben - sollte man seinen eigenen Körper auch beobachten, um Nahrungsmittel, dies sich individuell störend auswirken, zu identifizieren und diese dann wegzulassen.
  • Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Erfahrung des Fastens (siehe oben). Hierdurch kann man individuell ungünstige Einflüsse verschiedener Nahrungsmittel am besten erkennen und seine Ernährung im Anschluss daran entsprechend ausrichten.
  • Reduzierung der permanenten Reizüberflutung in unserer „modernen Welt“, soweit als möglich („Smartphone“ etc.).
  • Bewegung: täglich eine Stunde Gehen wäre gut und ausreichend. „Leistungssport“ ist nicht erforderlich.
  • Rhythmus: hilfreich, wichtig und notwendig ist die Einhaltung eines individuell passenden Tagesrhythmus. Minimaler täglicher Zeitrahmen jeweils ca. ½ Stunde Erkenntnis -/Planarbeit und ½ Stunde Meditationsübung.

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HINDERNISSE - DIE „DÄMONEN“:

 

 

 

 

Definition:

 

„Dämonen“, so wie sie hier verstanden werden, sind mächtige Einflussfaktoren, die sich störend auf die spirituelle Entwicklung eines „EGOs“ auswirken. Dies sind:

  • alte, tiefsitzende karmische Strukturen, sichtbar u.a. auch in Form von genetischen und dadurch evtl. hormonellen - materiellen – Einflussfaktoren,
  • fehlerhafte, „erfahrungsbedingte“ gespeicherte mentale Strukturen - „Anhaftungen“ - die aus der „aktuellen Lebenslinie“ stammen, und die durch Angst und mangelnde Erkenntnis bedingt sind.
  • Sie sind integraler Bestandteil der „Seele“. „Dämonen“ sind immer „innerhalb“ eines „EGOs“, niemals „ausserhalb“. Es sind daher immer nur unsere eigenen „Dämonen“, die uns „begegnen“.
  • Dies ist möglicherweise der Grund, warum die Verwendung von Drogen zur Öffnung des eigenen „Abbildungsfilters“ ein gefährlicher Weg ist.

 

Formen:

  • z.B. fehlerhafte Einschätzung des eigenen Entwicklungsstandes und Wissens: Überheblichkeit, Hochmut.
  • Verlust der Kontrolle über die zunehmende eigene Macht. Machtgier.
  • Vorurteile jeder Art,
  • Angst, Resignation,
  • aber auch das Gegenteil davon: übertriebene und zwanghafte Aktivität, Vergnügungssucht etc.
  • In diese Kategorie gehören eventuell auch die in jedem Menschen mehr oder weniger vorhandenen ungünstigen Eigenschaften wie Trägheit, Faulheit und Bequemlichkeit. Diese „Dämonen“ behindern die Freisetzung der entsprechenden „geistigen Energie“, die unbedingt erforderlich ist für die Überwindung der in uns vorhandenen „geistigen trägen Masse“ zu einem „erfolgreichen“ Beschreiten des Wegs zu geistiger und spiritueller Entwicklung.

 

Gehet ein durch die enge Pforte.

Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der ins Verderben führt,

und viele sind es, die da hineingehen. (Matthäus 7,13)


 

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Hier noch ein kleiner, allerdings nicht ganz unwichtiger Hinweis von

Dschalāl ad-Dīn ar-Rūmī:

 

„Ein Narr als Freund

ist schlimmer als ein Feind.“

Rumi

 

 

 

 

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„Es gibt nur eine Zeit,

in der es wesentlich ist, aufzuwachen.

Diese Zeit ist jetzt.“

 

Buddha