QI-DER MÖGLICHKEITSRAUM

ALLER WIRKLICHKEITEN


 

 

Nach Auffassung der Kultur des Alten China und des Daoismus durchdringt und begleitet das Qi alles, was existiert und geschieht.

Als Substanz, aus der das ganze Universum sowohl in physischer als auch geistiger Hinsicht besteht, wird es vorgestellt als vitale Energie, Lebenskraft oder eines alles durchdringenden kosmischen Geistes, ist dabei aber weder physischer noch geistiger Natur. In einer sich ständig verändernden Wirklichkeit stellt das Qi die einzig konstante Größe dar.

Nach daoistischer Vorstellung entstand die Welt aus dem ursprünglichen Qi (Yuanqi), in dem Yin und Yang noch vermischt waren. (Wikipedia)

 


Allgemein

  • „QI“ ist in unserem Modell ein komplexer Zustand in dem sich elementare Komponenten des „Informationsfeldes“ zu einer „statischen Potentialität“ für alle „Formen“ und „Wirklichkeitslinien“ überlagern. „QI“ als Teil der „tripolaren Funktionsebene“ ist hierbei der Überlagerungszustand von „Formfeld“ und „Strukturfeld“.
  • „QI“, im umfassenden Sinn gesehen, beinhaltet als „vollständiger Möglichkeitsraum aller Phänomene“ sowohl die absolute Summe aller, als solche „zeitlosen“ und unveränderbaren „Universums-Quanten“, als auch die Summe aller „denkbaren“ Geschichten - und damit jede „Substanz“ und „Struktur“ eines jeden möglichen „Wirklichkeitsabbildes“.

Partielles „QI“

  • Mit der teilweisen und unvollständigen Überlagerung von „Formfeld“, „Strukturfeld“ entsteht „partielles“ oder „individuelles QI“. Dieses enthält die Information all dessen, was prinzipiell und speziell für ein „individuelles EGO“, das einem solchen „partiellen QI zugeordnet ist, im „Rahmen seiner Möglichkeiten“ jeweils „verwirklichbar“ ist.

Die Abbildung in die materielle Welt

  • „QI“ in seiner Gesamtheit ist in Verbindung mit dem „Energiefeld“ sozusagen eine Art „allgegenwärtiges“, multidimensionales, alle diese Dimensionen durchdringendes, „immaterielles“ und in seiner Vollständigkeit „absolut weißes Licht“. In ihm ist „ALLES Abbildbare, ALLES was für ein „individuelles EGO“ Form und Struktur sein kann“ enthalten. Es ist in diesem Sinne „vollständig“.
  • Da es auf diese Weise „ALLES“ ist, hat es in seiner Gesamtheit jedoch weder Form noch Struktur. Eine solche entsteht erst, wenn sich jene „Vollständigkeit“ in unterschiedliche „Unvollständigkeiten“ teilt und letztere sich dann als solche manifestieren. Dies geschieht durch die Überlagerung mit dem „Bewusstseinsfeld“ und dem Inhalt des „morphischen Feldes“.
  • Diese „Interferenz“ bewirkt ein selektives „Filtern“ und „Ausblenden“ und eine Reduktion der Dimensionen.
  • Die dadurch fehlenden Bestandteile sind das „Nichts“. Erst durch das „Nichts“ werden Strukturen sichtbar. Erst so kann „Information“ „in Form“ gebracht werden. Es ist dies dann das „Etwas“, das sich vom „Nichts“ unterscheidet. Das auf diese Weise „verwirklichte QI“ entspricht der „materiellen Welt“, d.h. dem „Raum“ und der „Materie“ als seinem „Inhalt“.
  • Es ist die Abbildung des „individuellen QI“, d.h. die partielle Abbildung des „Möglichkeitsraumes“ als individuelle materielle Wirklichkeit des betreffenden „EGOs“.
  • Der traditionelle Begriff des „QI“ wird hier verwandt, da er trotz aller Unterschiede am ehesten den „Überlagerungszustand“ dieser Felder umschreibt.