DIE GEISTIGE WIRKLICHKEIT


 

 

Allgemeine Definition:

  • Die „geistige Wirklichkeit“ entspricht dem „verwirklichten“ Informationsinhalt des „Bewusstseinsfeldes“ auf der „Abbildungsebene“.
  • Die individuelle „geistige Wirklichkeit“ eines „EGOs“ besteht aus der Summe der über die „Chakren“ projizierten und im „körperlichen Filter“ des Gehirns reflektierten und bearbeiteten partiellen „Informations-“ bzw. „Wissens-Konglomerate“ des „Bewusstseinsfeldes“.
  • Jeder „Gedanke“, jede „Emotion“, jede „Idee“, gleich welcher Art hat deshalb - wie auch die „Materie“ - seinen letztendlichen, „substanziellen“ Ursprung in den „tripolaren Informationsfeldern“.
  • Diese „gedanklichen Inhalte“ werden ihrerseits „temporär“ abgelegt im „materiellen Arbeitsspeicher“, dem „Gedächtnis“ eines „Gehirns“, zum anderen werden sie im „morphischen Feld“ gespeichert und sind so prinzipiell dauerhaft „verfügbar“.
  • „Geist“ auf der Ebene der Immanenz ist keine emergente Eigenschaft der „materiellen Wirklichkeit“, sondern ist ebenso wie diese ein gefiltertes Abbild der „Ursachenebene“.
  • Das materielle Gehirn spielt hierbei die Rolle einer „lokalen“, an die Dimensionen der entsprechenden „Wirklichkeit“ gebundenen „Recheneinheit“. Es wäre in diesem Zusammenhang also eine Art „Antenne“ und ein Organ zur Verarbeitung und Zwischenspeicherung der empfangenen Information und nicht die eigentliche Ursache dessen, was wir im Allgemeinen unter dem Begriff „Geist“ verstehen.

 

Aspekte der geistigen Wirklichkeit:

  • Gedanken ganz allgemein sind die Verknüpfung von „Information“ und „Energie" zu einer „bildhaften Struktur“. „Denken“ entspricht der Fähigkeit eines „EGOs“, „Universums-Quanten“ „auszulesen“, diese aneinander zu reihen, um sich so auf einer „Lebenslinie“ aktiv zu „bewegen“.
  • Individuelle Gedanken sind die Basis-Elemente einer individuellen „geistigen Welt“. Sie sind über das Gehirn eines „EGOs“ reflektierte, und so in seine „Wirklichkeit“ abgebildete, komplexe Informationskonglomerate der „tripolaren Informationsfelder“. Individuelle Gedanken sind allerdings meist vielfach überlagert und gestört, etwa wie das Rauschen eines schlecht eingestellten Rundfunkempfängers. Der genaue Inhalt ihrer ursprünglichen Information ist daher häufig schlecht erkennbar.
  • Beobachtung: ist in diesem Zusammenhang das über die körperlichen Sinnesorgane aufmerksame, wechselwirkende, dabei nicht zwingend verstandesmäßig wertende Wahrnehmen und Aufnehmen, d.h. „Wiederspiegeln“ von Information aus der „Abbildungsebene“ durch ein „EGO“.
  • Verstand: ist die Fähigkeit eines „EGOs“, die „Form“ eines Objektes der Immanenz zu „erfassen“, zu „begreifen“. Dies ist identisch mit der, dem Menschen eigenen Gabe, dimensionsgebunden „Begriffe“ und Kategorien zu bilden, und die so geformten Begriffe in eben diese Kategorien „folgerichtig“, d.h. in der „Zeit“ einzuordnen und abzuspeichern. Der Verstand ist Teil der vom „ICH“ „ausgelesenen“ geistigen Wirklichkeit und das „geistige“ Werkzeug des „EGOs“. Er ist mit dem Körper untrennbar verbunden als ein Ergebnis des Informationsverarbeitungsprozesses durch das Gehirn.
  • Der „Verstand“ ist der „Geist-Sinn“ des „EGOs“. Das zugehörige „körperliche“ Gedächtnis ist dabei wohl so etwas wie ein „Arbeitsspeicher“, der mit dem Tod des materiellen Körpers wieder gelöscht wird. Der Verstand ist, ebenso wie der Körper, gebunden an die 4-D Wirklichkeit. Aus dieser sekundären Ebene der „Abbildung“ d.h. auf der „Verstandesebene“, ist deshalb für uns wohl prinzipiell keine direkte, unmittelbare Sicht auf höhere Dimensionen der Wirklichkeit bzw. auf andere, „transzendente“ Realitätsebenen möglich. Die Verstandesebene beinhaltet aufgrund ihrer artbedingt mehr oder weniger beschränkten Kapazität den Bereich „niedrig-komplexer“ Wissensinhalte.
  • Erkenntnisfähigkeit: Mit Hilfe des holographischen Wirklichkeits-Abbildes hat das „ICH“ in der Form eines „EGOs“ die Möglichkeit, sich „Selbst“ vergleichend und wertend zu betrachten, um sich so „Selbst“ zu „erkennen".
    • Der Verstand als „Geist-Sinn“, die „körperlichen“ Sinne und das Gehirn sind dabei seine Werkzeuge. Erkenntnis ist dabei das Sehen der Ähnlichkeit eines Abbildes mit seinem Urbild, d.h. mit der diesem zugrundeliegenden „Idee“. Das „EGO“ „erinnert sich“ an ein in ihm vorhandenes Wissen. Über das „EGO“ erinnert sich das „ICH“ an sich „SELBST“ und „erkennt“ sich als „ICH“.
    • Jede mögliche existierende Art von „Kenntnis“ ist dem „ICH“ verfügbar. Jegliche Information wäre somit auch für ein „EGO“ grundsätzlich „erinnerbar“ und daher auch „erkennbar“. „Erkenntnis“ ist daher nie die Formung einer neuen Idee, sondern das Erinnern an ein immer schon vorhandenes Wissen. Alles was „Wirklichkeit“ sein kann, war schon immer, ohne Anfang, zeitlos, und wird immer sein. Der Umfang dessen, was „Realität“ sein kann, ist vollständig, nichts kann hinzugefügt oder entfernt werden.
  • „Bewusstsein“ auf der „Abbildungsebene“: ist die Summe der „begriffenen Form“ eines bestimmten Teils der Immanenz. Diese Bewusstseinsebene ist gebunden an die Funktionen des Gehirns. „Bewusstsein“ ist das unvollständige, mehr oder weniger genau „gespiegelte“, „verwirklichte“, partielle Abbild von „niedrig-komplexen“ Wissensinhalten der „Bewusstheit“ auf der „Verstandes-Ebene“.
  • „Unterbewusstsein“ und „Gefühl“: unter der „Verstandes-Ebene“ liegende, vielfach überlagerte, „hoch-komplexe, reflektierte Summen-Information“ aus der Interferenz des „morphischen Feldes“ mit dem „Bewusstseinsfeld“. Die Bandbreite geht hierbei von einem mehr oder weniger „individuellen“ bis hin zu einem „kollektiven Unterbewusstsein“.
  • Psyche allgemein: das Phänomen, das wir üblicherweise als „Psyche“ bezeichnen, ist das in der „Abbildungsebene“ sichtbare Ergebnis der Überlagerung des Inhalts der „Seele“ eines „EGOs“ mit jenem seines „Gedächtnisses“. Dies entspricht der Interferenz der aus dem „morphischen Feld“ mitgetragenen und tiefsitzend gespeicherten „Erfahrungsinformation“ des betreffenden „EGOs“, mit den in seinem „Kurzzeitspeicher“ abgelegten „Erlebnissen“ aus seiner „gegenwärtigen“ Lebenslinie.
  • Wille: der Wille ist der Motor für die zielgerichtete Bewegung eines „EGOs“ auf seiner „Lebenslinie“, d.h. auf der Achse der 4. Dimension. Die Ursache des Willens allgemein ist eine vom „EGO“ auf verstandesmäßiger oder emotionaler Ebene empfundene „Unvollständigkeit“. Inhalt und Ziel einer jeden Willensäusserung ist das Bedürfnis des „EGOs“, einen „kompletten Zustand“ zu erreichen, in dem diese vermeintlich existierenden Defizite und Mängel ausgeglichen sind. Letztendlich entspricht dies der „Erinnerung“ an die mögliche Vollkommenheit „transzendenter Erfahrung“ und dem Bestreben, diese „Getrenntheit“ zu überwinden. Erreicht das „EGO“ durch die Ablösung seiner „Anhaftungen“ die Identität mit dem „ICH“, erlischt der Wille, und somit die Notwendigkeit einer Bewegung in der „Zeit“.
  • Willensfreiheit“ bedeutet: „bewusst“ zwischen Alternativen entscheiden zu können. Je höher der Kenntnisgrad, das Wissen und dadurch die „Bewusstseinsebene“ eines Lebewesens ist, desto mehr Alternativen werden gesehen, und desto freier kann es aus diesen auswählen. „Allumfassende Erkenntnis“ bedeutet „allumfassendes Bewusstsein“. Dies wäre gleichbedeutend mit absoluter und unbedingter Willensfreiheit. Uneingeschränkte Willensfreiheit hätte demnach nur eine „allumfassende Bewusstheit“, nicht das durch die Rechenleistung des Gehirns beschränkte „EGO“. Da eine „allumfassende Erkenntnis“ ein Defizit jedoch ausschließt, ist ein „Wille“ immer an ein in der „Immanenz“ abgebildetes „EGO“ gebunden. Unter anderem ist aus diesem Grund auch eine absolute Willensfreiheit im Bereich der „Immanenz“ nicht möglich. Ein weiterer Grund ist die beschränkte Bewegungsfreiheit des „EGOs“ in der 4D-Welt und die eingeschränkte Anzahl der Wahlmöglichkeiten bei einem begrenzten Umfang der materiellen Welt. Höhergradige „Willensfreiheit“ ist so gesehen, grundsätzlich nur möglich durch eine Lösung von der (mindestens 4-dimensionalen) Welt der „Abbildung“.
  • akzeptiertes „Wissen“: z.B. mehr oder weniger „fundierte“ wissenschaftliche Erkenntnisse und Theorien.
  • Konventionen: sind überpersonale, gesellschaftlich akzeptierte, allerdings von der „Allgemeinheit“ oft nur wenig hinterfragte, z.T. komplexe „Gedankengebäude“, die für das gemeinschaftliche Leben in einer sozialen Struktur von Bedeutung sind. Sie bestehen aus manifestierten, oft diffusen individuellen und kollektiven „Informationsstrukturen“ wie z.B. „Überzeugungen“, „Ideologien“, „Glaubenssystemen“, Religionen, philosophischen, politischen, aber auch natur- und geisteswissenschaftlichen Ideen etc. Des Weiteren bestehen sie aus manifestierten individuellen und kollektiven „Emotionen“ (z.B. gruppenspezifischen Vorurteilen) und deren vielfältigen Interaktionen, Überlagerungen, und den daraus abgeleiteten Konstellationen, Motivationen und Handlungen.