DAS FORMFELD


 

DEFINITION :


  • Das „Form-Feld“ ist ein „allgegenwärtiges“, alldimensionales „Informations-Feld“. Es beinhaltet alle „Substanz-Information“ und ist so die Ursache einer jeden potentiell abbildbaren -denkbaren- „Form“. Es ist das „Form-Programm“ für alle grundlegenden Elemente und Komponenten der gesamten „materiellen Realität“.
  • Das „Form-Feld“ umfasst die vollständige Summe aller, als solche „zeitlosen“ und unveränderbaren potentiellen „Universums-Quanten“, mit ihren elementaren Bestandteilen und all deren denkbaren Anordnungen. In ihm ist alle „Potentialität“, alles Abbildbare, alles was Form sein kann“. Es ist in diesem Sinne der „vollständige Datenraum für alle möglichen Formen“.
  • Die durch seine partielle Überlagerung mit den beiden anderen Informationsfeldern bedingten Aspekte der „Funktionsebene“ sind „QI“ und das „Bewusstseinsfeld“.
  • Attribute des „Formfeldes“: „allgegenwärtig“ - „vollständig“ - „ungeschaffen“ - „unvergänglich“ - „zeitlos“.

*

DIE KOMPONENTEN DES FORMFELDES

 

„SUBSTANZ-INFORMATION“


„Primäre Substanz-Information“:

  • „Primäre Substanz-Information“ ist das „Betriebssystem des Seins“ und beinhaltet das in mathematischer Sprache codierte „Programm“ für den „substanziellen“ Aufbau der grundlegenden Komponenten eines jeden „Wirklichkeitsabbildes“. Sie entspricht der potentiellen - „materiellen“ - Form der Energie.
  • „Primäre Substanz-Information“ beinhaltet die zeitlosen „Basis-Gesetzmäßigkeiten“ von Raum und Materie, die es deren vorbestehender Potentialität erlauben, „Wirklichkeit“ zu werden. Aus unserer Sicht sind dies die fundamentalen „Naturgesetze“ der materiellen Ebene, bzw. eventuell die von den Physikern gesuchte „Weltformel“. Es sind dies die grundlegenden Prinzipien des Abbildungsvorganges der „Basisbausteine auf der Elementar-Ebene“.

Hierbei sind „Polarität“ und „Symmetrie“ die zentralen Elemente:

  • Polarität:
    • „Polarität“ bedeutet: es existieren zwei grundsätzlich gegenteilige Wesenheiten, die jedoch untrennbar miteinander verbunden sind und so gemeinsam eine Einheit darstellen.
    • Nach daoistischer Vorstellung entstand die Welt aus dem ursprünglichen Qi (Yuanqi), in dem Yin und Yang noch vermischt waren. (Wikipedia)
    • Polarität bewirkt, dass aus „Nichts“ „Etwas“ werden kann:

z.B. Licht und Dunkelheit,

Plus- und Minuspol

Proton / Elektron

Vakuumfluktuation

Yin und Yang

  

Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht . 4Gott sah, dass das Licht gut war.

Gott schied das Licht von der Finsternis. 5und Gott nannte das Licht Tag

und die Finsternis nannte er Nacht. (Genesis/ 1 Mose)


  • „Symmetrie“
  • „Symmetrie“ ist möglicherweise das Fundament aller Naturgesetze und damit ein wesentlicher Aspekt des „Bauplans der Natur“.

„Ein Ding ist symmetrisch, wenn man es einer bestimmten Operation

aussetzen kann und es danach als genau das gleiche erscheint

wie vor der Operation“. Richard P. Feynman

  • Weblinks:

E10: Eine fundamentale Symmetrie der Physik

„Symmetrie“-Video

astronews - E10


  

„Sekundäre Substanz-Information“:

  • Die „sekundäre Substanz-Information“ beinhaltet den „Plan für jede Form“ die Wirklichkeit sein kann. Sie entspricht der Information für die „statische Substanz“ aller möglichen Formen.
  • Sie stellt zum einen den in der Sprache der Mathematik geschriebenen Bauplan für den Aufbau der Formen im Kleinen dar. Dies sind z.B. die geometrischen Formen der Platonischen Körper und eventuell auch die der kleinsten „Bausteine“ des Raumes.
  • Sie umfasst ausserdem die ebenfalls in mathematischer Sprache festgelegten Konstruktionsvorschriften des fraktalen Aufbaues des gesamten Rauminhaltes.
  • Die auf diese Weise geformten Gebilde könnten holographische Muster sein. Falls dies so sein sollte, besteht für uns als Beobachter einer 4-dimensionalen Wirklichkeit prinzipiell immer die Möglichkeit, für uns erkennbare kleine fraktale Formen zu entdecken, die dann aufgrund ihrer holographischen Natur als Modell für das Verständnis übergeordneter Strukturen dienen können.
  • Dimensionalität: „ganze“ Dimensionen beschreiben den Raum als solchen (quasi als „Abbildungshintergrund“), „gebrochene“ den abgebildeten Raum-Inhalt.
  • „Sekundäre Substanz-Information“ ist schließlich die Summe des Informationsinhaltes aller „Universums-Quanten“ der höherdimensionalen, zeitlosen Raumstruktur eines „Blockuniversums“. Ein „Universums-Quant“ ist hierbei die dreidimensionale Zustands-Einheit des gesamten Universums mit der kleinstmöglichen Ausdehnung von einer Planck-Länge in der 4. Dimension. Alle „materiellen“ Bestandteile befinden sich hier ohne Bewegung genau auf einem Platz in der Raum-Struktur.
  • komplexe „sekundäre Substanz-Information“ entspricht möglicherweise auch teilweise dem, was unter „platonischen Ideen“ verstanden wird.

*

Mathematik als „Programmsprache“

für die Abbildung aller Elemente der materiellen Realität.


  • „Substanz-Information“ ist der Abbildungs-Code aller Elemente und Komponenten einer jeden „Wirklichkeit“. Der gesamte Umfang und Inhalt des „Form-Programms“ kann vermutlich in der Sprache der Mathematik ausgedrückt werden. Dabei ist wohl alles, was an mathematischen Inhalten, ganz gleich welcher Art, formuliert werden kann, in irgend einer Weise Bestandteil dieses „Programms“.
  • Mathematik allgemein könnte demnach nicht erfunden - im Sinne der Erschaffung von etwas absolut Neuem - sondern nur „entdeckt“ werden. Dies gilt vermutlich für alles „Erfindbare“ generell.