DAS STRUKTURFELD


 

 

DEFINITION:


  • Das „Strukturfeld“ ist ein „allgegenwärtiges“, alldimensionales „Informations-Feld“. Es beinhaltet alle „Struktur-Information“ und damit die vollständige Summe aller potentiell abbildbaren - denkbaren - „Wirklichkeits-Linien“ der gesamten „Realität“. Es ist der „vollständige Datenraum für alle möglichen Geschichten“.
  • Das „Strukturfeld“ ist verantwortlich für die Formbarkeit und das Aussehen einer „Lebenslinie“. Es umfasst alle Regeln und Gesetzmäßigkeiten, wie „Universums-Quanten“ zu einer „Lebenslinie“ oder „Wirklichkeit“ kombiniert werden können. Das „Strukturfeld“ ist in diesem Sinn die Ursache einer jeden „Bewegung“ und daher auch der Grund für das Auftreten der „Zeit“. Es ist somit die Basis für jenes Phänomen, das wir als „Leben“ bezeichnen.
  • Die durch eine partielle Überlagerung mit den beiden anderen Informationsfeldern entstehenden Aspekte der „Funktionsebene“ sind „QI“ und das „morphische Feld“.
  • Attribute des „Strukturfeldes“: „allgegenwärtig“ - „vollständig“ - „ungeschaffen“ - „unvergänglich“ - „die Zeit verursachend“.

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Komponenten

des „Strukturfeldes“:


  • Kausalität ist die Folge einer offenbar vorbestehenden „Regel“ zur Koppelung von „Universums-Quanten“: die Anordnung und Position aller einzelnen elementaren Strukturen von Raum und Rauminhalt darf sich von einem zum darauffolgenden „Universums-Quant“ nur maximal um einen „Rasterpunkt“ im „Abbildungshintergrund“ der Raumstruktur, d.h. um eine „Planck-Länge“ ändern. Diese Maximalgeschwindigkeit entspricht der „Lichtgeschwindigkeit“. Größere Sprünge würden diese überschreiten und hätten dadurch keinen „zeitlichen“ Zusammenhang. Die jeweilige Ausgangsposition eines beliebigen Objektes ist so die „Ursache“ der ihr nachfolgenden. Auf eine „Ursache“ folgt eine „Wirkung“. Durch die so ausgerichtete Bewegung des „Bewusstseins“ entlang einer solchen Ursachen/Wirkungs-Kette (in der 4. Dimension) entsteht die Illusion eines „Zeitpfeils“. Gültig ist dies nur für jedes einzelne Individuelle Bewusstsein innerhalb seiner „Lebenslinie.
  • „Entropie“: aufgrund der gigantischen Zahl der möglichen Positionsänderung aller Bestandteile eines einzelnen „Universums-Quanten“ und der mindestens 4-dimensionalen Struktur einer „Wirklichkeit“ ist die Rückkehr zu dem identischen, in der ausgelesenen Reihenfolge vorangegangen „Universums-Quant“ zwar nicht verboten, allerdings statistisch extrem unwahrscheinlich. Dies gilt um so mehr, als für die „Umkehr des Zeit-Pfeils“ - als Voraussetzung einer „Umkehr der Kausalkette“ - bereits für einen „kurzen Augenblick“ aus der Sicht eines individuellen „EGOs“ eine unübersehbare Anzahl der selben „Universums-Quanten“ angeordnet in der identischen Reihenfolge erforderlich wären (z.B. für eine „Sekunde“ ca. 1044). „Entropie“ ist das richtungsbestimmende Strukturelement des „Programms“ für den „Zeitpfeil“. Die Entropie im physikalischen Sinn ist ein Maß für die „Unordnung“ in einem geschlossenen System. Bei allen natürlich ablaufenden Prozessen nimmt die Entropie stetig zu. Maximale Ordnung heißt: „jedes Ding ist an seinem Platz. Es gibt nur einen Platz für jedes Ding“. Die oben beschriebene Situation könnte man deswegen als „relative Entropie“ bezeichnen. Jeder „Wirklichkeits-Quant“ hat eine für sich gesehen, minimale „relative“ Entropie“. Bei jedem darauffolgenden „Wirklichkeits-Quanten“ ist die Anzahl der Möglichkeiten einer Anordnung seiner Bestandteile bereits unüberschaubar groß. Eine Rückkehr zu dem „Vorherigen“ ist daher in einer ablaufenden „Lebenslinie“ praktisch ausgeschlossen. Aus diesem Grund ist die Bewegung des „EGOs“ entlang der 4. Dimension offensichtlich nur in einer Richtung möglich.
  • Evolution: prinzipielle Möglichkeit einer Entwicklungsrichtung des „Abbildungsprogramms“ für ein offenes System, dem Energie zugeführt wird. Evolution ist ein Entwicklungsprozess, der nach bestimmten Regeln abläuft, vom Einfachen zum Komplexen. Evolutionäre Prozesse ermöglichen durch partielle Abnahme der Entropie die Abbildung und Reflexion des „ICH“ als „EGO“ in der Form des „Lebens". Evolution ist allerdings so gesehen kein eigenständiger Prozess, sondern ein weiteres Strukturelement des „Wirklichkeits-Programms“: alle möglichen „Evolutionslinien“ existieren zeitlos und parallel. Dies gilt für alle Arten vermeintlicher Entwicklungsprozesse: z.B. Kosmologie, Geologie, Biologie, Geschichte, Soziologie, etc.. Jeder dieser Prozesse hat eine „zeitliche Entwicklung“ immer nur aus der Perspektive eines „EGOs“, das sich entlang seiner von ihm ausgelesenen „Lebenslinie“ bewegt.