LÖSCHEN DES KARMAS
Lösen der „Anhaftungen“
Loslassen der „Angst“
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Das „EGO“ wird über die „individuelle Seele“, d.h. durch einen „Karmafilter“ aus „Erfahrungsinformation“, als „unvollständiges Individuum“ abgebildet.
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Das „EGO“ ist ein in die 4 D-Wirklichkeit projizierter, ungenau und unscharf seine
verstandesmäßig-materielle Begrenztheit durchscheinender Teil des „ICHs“, der dadurch vermeintlich vom „göttlichen Ich“ -
also von sich „Selbst“ - getrennt ist.
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Um eine „vollständige“ Abbildung zu erreichen, müssen alle störenden „Ablagerungen“ auf dem „Abbildungsfilter“ beseitigt werden. Dies bedeutet für uns als „EGO“
letztendlich, zu erkennen, welche gegenwärtigen und eventuell aus früheren „Leben“ mitgebrachten Probleme, Verstrickungen, Dissonanzen und vor allem „Ängste“ während der Bewegung auf unserer
gegenwärtigen Lebenslinie von uns jeweils aufzuarbeiten sind. Hierzu ist als Erstes ein aufmerksames Horchen in sich selbst und eine damit verbundene schonungslose Selbstanalyse erforderlich.
Anschließend muß alles daran gesetzt werden, die dabei erkannten „Anhaftungen“ loszulassen und
aufzulösen. Beides sind Vorgänge, die immer mit einem „Energieaufwand“ verbunden sind.
DAS ERWACHEN DER KUNDALINI
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Die „Kundalini“ ist identisch mit dem Einstrom der „Energie“ aus der „tripolaren Funktionsebene“ über
die „Chakren“.
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Die Chakren sind die „Kontaktstellen“ bzw. „Abbildungszonen“, an denen das vom „morphischen Feld“
gefilterte „QI“ über das „Bewusstseinsfeld“ in „Form“ gebracht wird.
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Erforderlich ist ein „ungestörter Energiefluss“. Nur bei unbeeinträchtigter Funktionsfähigkeit der Chakren kann das „ICH“ „vollkommen“ abgebildet werden.
„SELBST-VERWIRKLICHUNG“
UND AUFLÖSUNG DES „EGOs“
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Mit dem allmählichen Löschen des „Karma-Speichers“ wird das „ICH“ zunehmend unverfälscht abgebildet. Das „ICH“ erkennt sich „SELBST“ und nimmt das „EGO“ als
sein Abbild wahr, als ein Spiegelbild, eine Illusion ohne eigenständige Existenz. Dieser fortschreitende „Erkenntnisprozess“ geht einher mit der allmählichen Auflösung des „EGOs“ und der zunehmenden Fähigkeit des „partiellen ICHs“, seinen materiellen Körper
reversibel zu verlassen.
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Das hierbei anwachsende „sehende Erkennen“ ist der Beginn des „Erwachens aus dem Traum der
Wirklichkeit“ und führt zur „Erleuchtung“: dem „Sehen des Wahrheitskörpers“. Das „ICH“ ist „wirklich“ - das „SELBST“ ist „verwirklicht“. Es
ist die Erkenntnis der Einheit allen
Seins und der Identität des „ICHs“ mit der „göttlichen Ebene“. Dieser Zustand
ist wohl die absolut höchste Form des „Glücks“ und der einer „vollkommenen, und egolosen Liebe“.
„ICH-BIN“
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Nach einer vollständigen Löschung des „Karma-Speichers“ erlischt das Phänomen des „Willens“, und mit ihm die Notwendigkeit einer „materiellen Abbildung“ als ein „EGO“. Damit endet vermutlich der „Kreislauf von Wiedergeburt und
Tod“.
Dies ist möglicherweise Zweck und Ziel
unserer Existenz als „abgebildetes EGO“.
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Die Frage nach einem „tieferen Sinn“ hinter all diesen Vorgängen ist, ebenso wie jene nach der Ursache aller „Möglichkeiten“, aus einer Position innerhalb des „Wirklichkeitsspiels“ vermutlich nicht zu beantworten und daher reine Spekulation. Ein solcher
übergeordneter Zusammenhang kann mit unserem „Verstand“ wohl nicht erfasst und ausserdem mit unseren „Worten“ nicht beschrieben werden.
Alle Menschen wünschen nur, sich vom Tod zu befreien:
sie verstehen es nicht, sich vom Leben zu befreien.
(Laotse)
"Die höchste Berufung eines Menschen besteht darin,
nach Selbstverwirklichung zu streben.
Alle anderen Verpflichtungen sind zweitrangig“
(Anandamayi Ma)
Was wir Selbstverwirklichung nennen, ist nicht das Erlangen von etwas Neuem
oder das Erreichen eines fernen Ziels; es heißt einfach, das zu sein,
was man immer ist und schon immer war.
(Ramana Maharshi)