• Gedanken sind die Ursache der Phänomene.
• Alle Phänomene in der Wirklichkeit werden über einen Filter aus „Erfahrungsinformation“ abgebildet. Ein solcher „Filter“ ist das was als „Seele“ bezeichnet wird.
• Die in einer „Seele“ gespeicherte „Erfahrungsinformation“ besteht aus den Komponenten „Anhaftungen“ und „Karma“. Ihr Wesensinhalt ist „Angst“ in jeder Spielart.
• Eine hierdurch verursachte fehlerhafte „Abbildung“ bewirkt „Leid“ in der „Wirklichkeitsebene“.
• Das „Bewusstseinsfeld“ als „Spieler“ hat über ein „EGO“ Einfluß auf den Inhalt dieses Abbildungsfilters.

AUSWIRKUNG VON

ANHAFTUNGEN UND KARMA

• Die beiden Aspekte der „Erfahrungsinformation“ - „Anhaftungen“ und „Karma“ - bewirken in ihrer Funktion als „Filter“ eine massive Reduzierung der Informationsmenge des „Abbildungslichtes“ aus der „Ursachenebene“ und projizieren dadurch, je nach ihrer Art, ein fehlerhaftes und verzerrtes „Wirklichkeitsabbild“.
• Angstbesetzte Informationsinhalte, als energetisch am stärksten aufgeladen, haben hierbei einen unmittelbaren Einfluß auf die „Chakren“ und lösen so einen reduzierten und gestörten „Energiefluss“ aus der „tripolaren Funktionsebene“ aus. Für ein auf diese Weise abgebildetes „EGO“ ist dies gleichbedeutend mit der Erfahrung all dessen, was man als „Leid“ bezeichnet. Es ist das Empfinden der Getrenntheit, der Unvollständigkeit, des Mangels und der Angst. Jedes Leben, jede Lebensform und jede Lebenslinie eines in eine „Wirklichkeit“ abgebildeten „EGOs“ ist mehr oder weniger hiervon betroffen. Es gibt keine „Wirklichkeit“ ohne „Leid“.

ZUSAMMENFASSUNG

Das „ICH“ „denkt“ über den „Resonanz-Filter“ der „Seele“ eines „EGOs“ dessen „Form“ und „Wirklichkeit“. Hierfür ist der Inhalt und die Art der in diesem „Filter“ gespeicherten Information ganz allgemein von entscheidender Bedeutung. Für ein individuelles „EGO“ ist dies gleichbedeutend mit seiner „mentalen Struktur“, welche die wesentliche Ursache für die Art und den Inhalt seiner Gedanken ist und die dadurch die Form der von ihm bewirkten Lebenslinie bestimmt.

Die Art unserer „Gedanken“ ist deshalb für uns, als „abgebildetes EGO“ von essentieller Bedeutung. Es ist erforderlich, vorsichtig zu sein, was man denkt, und man muss noch vorsichtiger sein mit dem, was man sagt und tut. Ein zu einem Wort gewordener Gedanke hat bereits eine starke Wirkung. Die stärkste Wirkung haben allerdings „Taten“. Wir müssen lernen, so zu denken, zu sprechen und zu handeln, dass sich der Inhalt dessen, was wir denken, sprechen und wie wir handeln, jederzeit für unser eigenes Leben verwirklichen darf.

Durch eine zunehmende Erkenntnis der Zusammenhänge hat das individuelle „Bewusstsein“ eines „EGOs“ im Prinzip maßgeblichen Einfluss auf Inhalt und Intensität der im „Resonanz-Filter“ abgespeicherten Information, bzw. deren „energetischen Aufladung“. Hierzu sind die Konzentration des Denkens und die gezielte Auswahl von angestrebter und erwünschter „Erfahrungsinformation“ von entscheidender Bedeutung. Der Inhalt der so abgespeicherten Gedanken beeinflusst seinerseits die „zukünftige“ Form der „individuellen Wirklichkeit“. Durch diesen Zusammenhang kann jedes „EGO“ mit Hilfe seiner „Gedanken“ Einfluß auf die Form seiner eigenen „Lebenslinie“ bzw. seiner individuellen „Wirklichkeit“ nehmen.

Die durch unsere „EGO-Gedanken“ transportierte Information hat dabei offenbar sowohl eine direkte und unmittelbare, als auch eine indirekte und verzögerte Auswirkung auf die dadurch entstehende Wirklichkeit.

Für die Einflussnahme eines „EGOs“ auf seine „Wirklichkeit“ bestehen deshalb folgende Möglichkeiten:

• Direkte, unmittelbare, „körperliche“ Formung eines Abbildes durch die „Tat“ eines „EGOs“ auf 4-dimensionaler Ebene. Die hierzu erforderliche „Bewegungs-Energie“ ist die Form der uns bekannten physikalischen Energie.

• Durch geistige Konzentration und Stärkung von konkreten Gedankeninhalten: mittelbare Beeinflussung der Formung der eigenen „Lebenslinie“ durch deren „Manifestation“. Die Natur und das Wesen der hierbei wirksamen „geistigen“ Energieform ist uns nicht bekannt.

• Das Ablösen der „Anhaftungen“ und das Löschen des „Karmas“ ist ganz allgemein die Voraussetzung für eine zunehmende Reduzierung von Leid in der „Abbildungsebene“. Dieser Prozess ist deshalb in spirituellen Lehren von zentraler Bedeutung.

• Es ist möglicherweise das letztendliche Ziel des „Wirklichkeitsspieles“ und damit eines jeden spirituellen Weges, keine weitere „Lebenslinie“ mehr auszulösen und so das „Leid“ zu beenden.

Willst du wissen, wer du warst, so schau, wer du bist.

Willst du wissen, wer du sein wirst, so schau, was du tust.  Buddha

37Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden,

und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.

Matthaeus 12

Das, was du heute denkst,

wirst du morgen sein.

Buddha