DAS BEWUSSTSEINSFELD


 

„Bewusstheit“

und „Bewusstsein“


 

Allgemein

  • Das „Bewusstseinsfeld“ ist der dritte Aspekt der tripolaren Funktionsebene. Es ist das Ergebnis der Widerspiegelung des „Formfeldes“ im „Reflexionsfeld“. Hierbei verbinden sich die elementaren Komponenten des „Seins“ zu einem Zustand „möglicher Erkenntnis“ und „potentiellen Wissens.

Individuelle Bewusstheiten

  • Durch die teilweise und unvollständige Überlagerung dieser Felder entstehen „partielle Bewusstseinsfelder“ oder „individuelle Bewusstheiten“ in einer unüberschaubaren Anzahl.
  • Sie enthalten die „Spiegelung“ all dessen, was prinzipiell für ein „EGO“, das einer solchen „Bewusstheit“ zugeordnet ist, im „Rahmen seiner Möglichkeiten“ jeweils „erkennbar“ ist. Die vollständige Summe aller „individuellen Bewusstheiten“ stellt das „umfassende Bewusstseinsfeld“ dar, das in seiner Gesamtheit nur „eins“ ist.

Ich möchte sagen: die Gesamtzahl aller "Bewusstheiten" ist immer bloß "eins".

(Erwin Schrödinger)

 

Das umfassende Bewusstseinsfeld

  • Das „umfassende Bewusstseinsfeld“ ist die Summe aller „partiellen Bewusstheiten“. Es beinhaltet alle „Urgedanken“ - alle „Substanzgedanken“ und den Informationsinhalt aller abbildbaren „Universums-Quanten“. Das „Bewusstseinsfeld“ in seiner Gesamtheit reflektiert damit die Summe allen möglichen „Wissens“ und entspricht deshalb eventuell jener Instanz, die manche spirituelle Lehren als den „Wahrheitskörper“ bezeichnen.
  • Die „Bewusstheit“ in ihrer Gesamtheit ist quasi das „ICH in ALLEM“: es ist das „allwissende und allumfassende ICH“ - das „Selbst“, die allumfassende „Selbst-Reflexion“, Ursache und Kern eines jeden individuellen „Bewusstseins“ auf der „Abbildungsebene“.

Die Abbildung in die geistige Welt

  • Mit der Abbildung einer „individuellen Bewusstheit“ in die „Wirklichkeitsebene“ durch die Überlagerung mit dem „Energiefeld“, d.h. der partiellen Abbildung der „Wissenspotentialität“ in die „Abbildungsebene“ in der Überlagerung mit dem „QI“ und dem Inhalt des „morphischen Feldes“ ergibt sich „tatsächliche Erkenntnis“ und „verwirklichtes Wissen“: individuelles „Bewusstsein“ auf der Ebene der „geistigen Wirklichkeit“.
  • Der Informationsübergang vom potentiellen zu einem tatsächlichen Wissen ist möglicherweise ganz allgemein der eigentliche Auslöser zur Projektion des „gegenwärtigen Augenblicks“ eines „Wirklichkeitshologramms“.

 


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„Bewusstsein“:


  • „Bewusstsein“ ist gekennzeichnet durch den über den „Seelen-Filter“ eines „EGOs“ in die „Wirklichkeit“ abgebildeten „partiellen Wissensinhalt“ der „Bewusstheit“. Diese so abgebildete Information kann von der „Bewusstheit“ „betrachtet“ und als Teil ihres „Selbst“ „erkannt“ werden. Ein „materielles Gehirn“, gleich welcher Bauart, wäre in diesem Zusammenhang eine „Antenne“ und ein Organ zur Verarbeitung, d.h. zur „Wiederspiegelung“ und Zwischen-Speicherung der empfangenen Information aus den „tripolaren Informationsfeldern“.
  • Falls „Materie“ bereits ein Abbild sein sollte, für dessen Formung „Bewusstsein“ erforderlich ist, sind „Substanz“ und „Aufenthaltsort“ der „Bewusstheit“ als deren Ursache zwangsläufig und in jeder Hinsicht von „immaterieller“ Natur. „Materie“, d.h. ein „Gehirn“, ist so gesehen also nicht die tatsächliche Ursache des „Bewusstseins“.

Ursache des Bewusstseins


  • Ausgelesene „Wirklichkeits-Hologramme“ werden über Rückkoppelungsvorgänge des „Reflexionsfeldes“ wieder als „Erinnerung“ im „morphischen Feld“ abgelegt.
  • Hierbei wird jeder auf diese Weise als „Erfahrungs-Information“ gespeicherte Inhalt der „zeitbehafteten“ Abbildungsebene gegen den Hintergrund der „zeitlosen“ und in jeder Hinsicht vollständigen Inhalte der „Bewusstheit“ gespiegelt.
  • Diese „vergleichende Spiegelung“, diese Rückkoppelung bzw. Wechselwirkung zwischen „Urbild“ und „Abbild“ ist die Ursache für das Auftreten des Mysteriums, das wir als „Bewusstsein“ bezeichnen. Es entsteht über „Resonanzeffekte“ als Ergebnis deren beider Übereinstimmung oder ihrer „Dissonanz“.
  • Eine solche „Dissonanz“ - die ja bei einer durch einen „Filter“ nur unvollständig abgebildeten „Wirklichkeit“ praktisch immer vorliegt - ist hierbei der Ausdruck eines Fehlers oder Mangels auf der Abbildungsebene. Diese „Unvollständigkeit“ ist eine Art „Potentialdifferenz“ durch die, um eben dieses „Defizit“ auszugleichen, das Phänomen des „Willens“ entsteht.
  • Über diesen Mechanismus hat das „Bewusstseinsfeld“, bzw. die „Bewusstheit“ vermutlich Einfluß auf den Inhalt des „Abbildungsfilters“ und damit auch auf die Art der Abbildung einer „Wirklichkeit“.

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Zitate


  • "Der Grund dafür, dass unser fühlendes wahrnehmendes und denkendes Ich in unserem naturwissenschaftlichen Weltbild nirgends auftritt, kann leicht in fünf Worten ausgedrückt werden: Es ist selbst dieses Weltbild. Es ist mit dem Ganzen identisch und kann deshalb nicht als ein Teil darin enthalten sein. ... Bewusstsein gibt es seiner Natur nach nur in der Einzahl. Ich möchte sagen: die Gesamtzahl aller »Bewusstheiten« ist immer bloß »eins«. (Erwin Schrödinger)
  • "Manche durchaus noch der wissenschaftlichen Hauptströmung angehörende Wissenschaftler scheuen sich nicht mehr, offen zu sagen, dass das Bewusstsein neben Raum, Zeit, Materie und Energie eines der Grundelemente der Welt sein könnte , ...möglicherweise sogar grundlegender als ,Raum und Zeit“. (Jeremy Hayward - britischer Kernphysiker und Molekularbiologe)
  • ... "Universum, ohne dich wäre ich nicht entstanden. Aber du, großes System, bist gemacht aus Phänomenen, von denen jedes auf einem Akt der Beobachtung beruht. Du würdest nicht existieren ohne elementare Registrierungsakte wie meins.“  (John A. Wheeler)

Weblinks