WER BIN ICH?

DAS "EGO"- DER SCHATTEN DES "ICH"


 

 

 

Das „ICH“


  • Dieses „ICH“ als „Feld“ ist „EINS“ und mit „ALLEM“ verbunden. Es ist das „ICH IN ALLEM“. Es existiert unabhängig von einem „materiellen Körper“, der ja von ihm in seine „Wirklichkeit“ abgebildet wird. Es kann einen solchen „Leib“ reversibel „verlassen“ und „trennt“ sich von diesem bei dessen „Tod" dauerhaft.

  • Wir sind keine menschlichen Wesen mit einer spirituellen Erfahrung sondern spirituelle Wesen mit einer menschlichen Erfahrung. (Teilhard de Chardin)

  • “In Wahrheit gibt es nur ein einziges Licht, das durch unterschiedliche Fenster scheint und uns durch die Person jedes einzelnen Propheten erreicht. Rumi   (Die Lehren des Rumi)
  • "Der Grund dafür, dass unser fühlendes wahrnehmendes und denkendes Ich in unserem naturwissenschaftlichen Weltbild nirgends auftritt, kann leicht in fünf Worten ausgedrückt werden: Es ist selbst dieses Weltbild. Es ist mit dem Ganzen identisch und kann deshalb nicht als ein Teil darin enthalten sein.  ... Bewusstsein gibt es seiner Natur nach nur in der Einzahl. Ich möchte sagen: die Gesamtzahl aller "Bewusstheiten" ist immer bloß "eins". Erwin Schrödinger
  • Wenn das Selbst erkannt wird, wird Gott erkannt. Tatsächlich ist Gott nichts anderes als das Selbst. Ramana Maharshi
  • Der erkennt Gott recht, der ihn in allen Dingen gleicherweise erkennt.“ Meister Eckhart
  • ”Der höchste Engel und die Seele (d.h. der "Mensch") und die Mücke haben ein gleiches Bild in Gott.“ Meister Eckhart

 *

Das „EGO“:

„ICH“ kann „MICH“ sehen.


  • Das „EGO“ ist der „Schatten einer individuellen Seele“ - der „ICH-Gedanke“. Es ist das partielle Abbild der „tripolaren Funktionsebene“, gespiegelt über einen „Filter“ aus „Erfahrungsinformation“, der im „morphischen Feld“ als „Seele“ gespeichert ist.
  • Es ist ein in die „4-dimensionale Wirklichkeit“ projizierter, unvollständig und unscharf durch unseren so entstandenen „verstandesmäßig - materiellen“ Filter scheinender Teil des „ICHs“, der als „Abbild“ vermeintlich vom „göttlichen ICH“ -also von sich „SELBST“- getrennt ist.
  • Das „EGO“ ist die „Spielfigur“ im „Lebensspiel“. Es ist eine „individuelle Lebens-Einheit“, ein „abgebildeter“, „lebender“, sich in der „Zeit“ bewegender, beobachtungsfähiger Akteur, dessen Aufgabe es offenbar ist, mit der von ihm ebenso scheinbar getrennten, aus seiner Sicht „ausserhalb liegenden“ „Wirklichkeit“ in „Wechselwirkung“ zu treten, um so „Erfahrungsinformation“ zu sammeln. Die menschliche „EGO“-Variante ist hierbei nur eine von unendlich vielen „EGO“-Formen. Jede, wo und wie auch immer existierende „individuelle Lebensform“ stellt ein „EGO“ dar. In unserem Fall ist es die Summe dessen, was nach unserem Empfinden unser „Mensch-Sein“ ausmacht: unser Körper, unser Geist, unsere Gedanken und Gefühle, unser „Ich-Bewusstsein“, die „Zeit“ und der „Ort“, an dem wir uns befinden.

 * 

DIE KOMPONENTEN DES „EGOS“:

„Körper“ und „Geist“


 Der Körper

  • ist das „materielle Werkzeug“ des „ICHs“. Er ist über den „Informations-Filter“ der DNA kodiert, fraktal aufgebaut und in die 4-dimensionale Wirklichkeit gebunden. Die „Abbildung“ des materiellen (und geistigen) Körpers und seine Versorgung mit „Struktur-Energie“ erfolgt über die „Chakren“. Seine Hauptmerkmale sind:
  • die Fähigkeit zur „Informationsaufnahme“ über die „Sinne“,
  • und die Befähigung, diese über ein „Gehirn“ zu „verarbeiten“, zu „spiegeln“ und zu „speichern“.

 

Der „Geist“

  • Durch das „EGO“ wird eine reflektierte „Innen-Welt“ geformt, und von der „Aussen-Welt“ getrennt. Kontakt- und Verbindungspunkte zwischen diesen beiden „Welten“ sind die „Sinnesorgane“ einschließlich des „Verstandes“ als dem „Geist-Sinn“.
  • Die „geistige Wirklichkeit“ in ihrer Gesamtheit entspricht dem „verwirklichten Informationsinhalt des „Bewusstseinsfeldes“ auf der Abbildungsebene.
  • Die „geistige Wirklichkeit“ eines „EGOs“ im Besonderen besteht aus der Summe der über den „körperlichen Filter“ des Gehirns reflektierten und bearbeiteten „Informations-“ bzw. „Wissens-Konglomerate“ der „tripolaren Informationsfelder“, gespeichert auf einem „materiellen“ „Arbeitsspeicher“, bzw. Informationsträger (z.B. einem „Gehirn“).
  • „Geist“ auf der Ebene der Immanenz ist keine emergente Eigenschaft der „materiellen Wirklichkeit“, sondern ist ebenso wie diese ein gefiltertes Abbild der „Ursachenebene“. Jeder „Gedanke“, jede „Emotion“, jede „Idee“, gleich welcher Art, hat -wie die „Materie“- seinen „substanziellen“ Ursprung in den „tripolaren Informationsfeldern“.
  • Das materielle Gehirn spielt hierbei die Rolle einer lokalen, dimensionsgebundenen, informationsverarbeitenden Instanz. Es ist in diesem Sinn eine Art „Antenne“ bzw. eine „Recheneinheit“ zur Filterung, Verarbeitung und Zwischenspeicherung der empfangenen Information.

Das «EGO» ist der «ICH»-Gedanke.

Das wahre «ICH» ist das «SELBST».

(Ramana Maharshi