„Chakren“ stellen „Projektionszonen“ dar, auf die ein Teil der Information der „Ursachenebene“ in der Verbindung mit dem „Energiefeld“ über den „Resonanzfilter“ einer „Seele“ als „Wirklichkeitshologramm“ in die „Abbildungsebene“ fokussiert wird. Sie sind
sozusagen die „Brennpunkte“ durch die ein „EGO“ in ein „Leben“ „verkörpert“ wird. Die Chakren sind in diesem Sinn die Kontaktzonen
eines „EGOs“ zu allen existierenden Dimensionen der Ursachenebene (als Modell grob schematisch dargestellt in der nachfolgenden Zeichnung).
Der Charakter und die Funktion der jeweiligen „Chakren“ entspricht ihrer jeweiligen Beziehung zu den drei Polen der Funktionsebene: dem „QI“, dem „morphischen Feld“ und dem „Bewusstseinsfeld“. In diesem Modell wäre das „Kronen-Chakra“ („Sahasrara“) nicht die Abbildungszone eines eigenständigen „Filters“,
sondern das Resultat einer synchronen und unbeeinträchtigten Funktion der anderen 6 „Haupt-Chakren“: ein „weißes Licht“ durch die Überlagerung aller anderen „Farben“.
Da die „Chakren“ „ursächlich“ an der Formung eines „EGOs“ und seiner „individuellen Welt“ beteiligt sind, sind sie innerhalb dieser über
sie projizierten „Wirklichkeit“ nicht zu finden. Dies bedeutet, es gibt wohl keine „körperlichen“ oder „materiellen“ Strukturen (wie z.B. endokrine Drüsen oder Nervengeflechte), die
einem Chakra entsprechen würden.
Der Mensch als „EGO“ wird ebenso wie vermutlich jedes andere „Lebewesen“ über die Chakren abgebildet. Die hierbei von einem „EGO“ bemerkbare Energie wird als
„Kundalini“ bezeichnet. Diese entspricht dem „Energiefluss“ aus dem Bereich der „tripolaren Funktionsebene“. Fehlendes „Kundalini“ wird
als „Mangel“ empfunden und ist die Ursache jener Emotionen die wir als „Leid“ im weitesten Sinne bezeichnen.
In diesem Bereich ist im Übrigen auch das ganze Spektrum der Medizin angesiedelt. Jede körperliche Störung, jedes „psychosomatische“ Syndrom, jede Krankheit
ganz allgemein, ist mit einer gestörten „Abbildungsfunktion“ der Chakren, mit einem behinderten „Energiefluss“ aus der „tripolaren Funktionsebene“ verknüpft. Dies zu berücksichtigen, ist die zentrale Anforderung an eine jede ursachenorientierte Therapie.
Der ungehinderte „Einstrom“ dieser „Energie“ durch eine vollständige Öffnung aller Chakren ist das, was
man unter „erweckter Kundalini“ versteht. In diesem Zustand empfinden wir die höchste Form dessen, was wir als „Glück“ wahrnehmen und beschreiben können. Jedes „Lebewesen“ ist auf der Suche
danach. Erweckte „Kundalini“ durch eine ungestörte Funktion der „Chakren“ bedeutet eine unbeeinträchtigte Abbildung des „ICH“. Das
„EGO“ ist so das vollkommene Abbild des „ICH“. Das „ICH“ ist „erwacht“ und erkennt sich im „EGO“.
Voraussetzung hierfür ist die Löschung aller Gedankenmuster, deren Kern Angst, und deren Ursache Unwissenheit ist. Wie im vorhergehenden Abschnitt besprochen,
ist dies letztendlich identisch mit der Befreiung von all jenen Informationsstrukturen, die als „Anhaftungen“ und
„Karma“ im Bereich der „Seele“
gespeichert sind.