DER SPIELGEDANKE

das „ICH“ will sich „SELBST“ erkennen


  

„gezielte Wirklichkeitsgestaltung

und „Erfahrung der Transzendenz“

 

 

 

ALLGEMEIN


 

Der Inhalt und „Zweck“ des „Wirklichkeitsspieles“, in dem wir Menschen uns als eine von unermesslich vielen abgebildeten „EGO-Formen“ des „ICHs“ offenbar befinden, ist die immer vollständiger werdende Erkenntnis allen „SEINS“ und damit die Erkenntnis unseres „Selbst“. Die Suche hiernach ist der zentrale Beweggrund einer jeden individuellen Existenz.

 

Der Weg zu diesem Ziel umfasst im Wesentlichen die folgenden zwei Aspekte:

 

1. Das „Erlernen der Wirklichkeitsgestaltung“ und die gezielte Abbildung der eigenen „Wirklichkeit“.

 

Das „Lebensspiel“ zu beherrschen, ist eine der grundlegenden Herausforderungen unserer Existenz. Das „Lebensspiel beherrschen“ bedeutet: die „Wirklichkeit“ soweit als nur irgend möglich, nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Hierzu ist es erforderlich, das Spiel mit seinen Regeln und Gesetzmäßigkeiten zu verstehen. Kennt man die Spielregeln und hält man sich daran, gelingt das Spiel und es stellt sich der Zustand ein, den man üblicherweise als „Erfolg“ bezeichnet. Durch das zunehmende Durchschauen dieser Zusammenhänge wird das Spiel als „Spiel“ erkannt.

 



 

 

2. Die „Erfahrung“ der „Transzendenz“

 

Das „Spiel“ zu beherrschen ist die eine Sache. Mit zunehmenden Fähigkeiten stellt sich allerdings bald die Frage nach Inhalten und Zielen.

Wenn man die alten spirituellen (nicht religiösen!) Lehren als Anhaltspunkt nimmt, ist die Antwort hierauf vor allem das „Erlernen des sehenden Erkennens“. Dieses „Wieder-Erinnern“ an die „transzendenten Ebenen“ und deren „Wieder-Erfahrung“ dient der Vorbereitung auf das gezielte Verlassen des Bereiches der „Immanenz“, d.h. des Körpers und damit des 4D-Raumes. Durch das Beschreiten eines solchen „spirituellen“ Weges besteht -vielleicht als Ziel- die Möglichkeit, das „Wirklichkeitsspiel“ „dauerhaft“ zu beenden. Oder aber um eventuell auf eine andere Ebene, einen anderen „Level“ zu gelangen. Auf diese Frage hatte allerdings nicht einmal Gautama Buddha eine Antwort.

 



 

DAS SPIELPRINZIP:

Bewegung in der Zeit

durch Aufwendung von „Energie


 

Um das „Wirklichkeitsspiel“ im Sinne dieser beiden inhaltlichen Aspekte, also der gezielten Abbildung einer „Wirklichkeit“ und des „Beschreitens eines spirituellen Weges“, in der Praxis erfolgreich „spielen“ zu können, ist es für ein jedes „EGO“ erforderlich, die folgenden grundlegenden, sich wechselseitig verstärkenden und bedingenden Voraussetzungen zu beachten:

 

Erwerb von „Erkenntnis“

  • wer bin ich, wo bin ich, warum bin ich?
  • Welche Gesetzmäßigkeiten existieren möglicherweise?
  • Was ist zu tun?

Herrschaft über das Denken

  • „Gedanken“ formen das „Wirklichkeitshologramm“. Die „Wirklichkeit“ wird „gedacht“.
  • Es ist daher erforderlich, die hierbei bestehenden Zusammenhänge, und insbesondere die „Abbildungsgesetze“ für das „Wirklichkeitsspiel“ zu kennen und auch anzuwenden.

Aufwendung von Energie

  • Ein wesentliches gemeinsames Merkmal aller genannten Aspekte ist, daß für deren „evolutionäre Entwicklung“ das Aufwenden von „Energie“ im umfassenden Sinn erforderlich ist. Weder die gezielte Formung der eigenen „Wirklichkeit“, noch ein Wachstum in „spiritueller“ Hinsicht geht von alleine. „Energieaufwand“ ist ein wesentliches Merkmal für das Beschreiten eines jeden „weltlichen“ und „spirituellen“ Weges, der zu „persönlichen Erfolg“ oder „Glück“ als dessem eigentlichen Ziel führt.

 

Ein Mensch, der wenig lernt, trottet wie ein Ochse durchs Leben;

an Fleisch nimmt er zu, an Geist nicht.

(Buddha)

 

13 Gehet ein durch die enge Pforte.

Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der ins Verderben führt,

und viele sind es, die da hineingehen.

14 Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal,

der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.

( Matthäus 7)