GLÜCK


Was wir Glück nennen,

ist nur das Wesen des Selbst.

(Ramana Maharshi)

Der Inhalt und „Zweck“ des „Wirklichkeitsspieles“, in dem wir Menschen uns als eine von unermesslich vielen abgebildeten „EGO-Formen“ des „ICHs“ offenbar befinden, ist die immer vollständiger werdende Erkenntnis allen „SEINS“ und damit die Erkenntnis unseres „Selbst“. Die Suche hiernach ist der zentrale Beweggrund einer jeden individuellen Existenz.

 

Mit dem allmählichen Löschen des „Karma-Speichers“ wird das „ICH“ zunehmend unverfälscht abgebildet. Das „ICH“ erkennt sich „SELBST“ und nimmt das „EGO“ als sein Abbild wahr, als ein Spiegelbild, eine Illusion ohne eigenständige Existenz. Dieser fortschreitende „Erkenntnisprozess“ geht einher mit der allmählichen Auflösung des „EGOs“ und der zunehmenden Fähigkeit des „partiellen ICHs“, seinen materiellen Körper reversibel zu verlassen.

 

Das hierbei anwachsende „sehende Erkennen“ ist der Beginn des „Erwachens aus dem Traum der Wirklichkeit“ und führt zur „Erleuchtung“: dem „Sehen des Wahrheitskörpers“.

 

Das „ICH“ ist „wirklich“ - das „SELBST“ ist „verwirklicht“.

 

Es ist die Erkenntnis der Einheit allen Seins und der Identität des „ICHs“ mit der „göttlichen Ebene“. Dieser Zustand ist wohl die absolut höchste Form des „Glücks“ und der einer „vollkommenen, und egolosen Liebe“.

 

„ICH-BIN“


“Brich auf, solang du kannst, zum Land des Herzens:

Freude wirst du im Land des Körpers niemals finden.”

(Rumi)