1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht,
und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
Johannes - Kapitel 1
Im vorliegenden Text werden an verschiedenen Stellen die Begriffe „Gott“ oder „göttlich“ verwendet. Dieser „Gottesbegriff“ erweist sich in den seit Menschengedenken andauernden religiösen, philosophischen und politischen Diskussionen und Auseinandersetzungen als unscharf und massiv kontaminiert. Er soll hier deshalb für den - möglichst sparsamen - Gebrauch und die Bedeutung speziell in diesen Text näher umrissen werden:
Weblinks:
”Du sollst Gott lieben wie er ist:
ein Nichtgott, ein Nichtgeist, eine Nichtperson, ein Nichtbild.“
”Wer sagte, dass Gott gut sei,
der täte ihm ebenso unrecht,
als jemand, der die Sonne schwarz hieße.“
Verehre das Göttliche, verehre es gestalthaft oder gestaltlos,
bis du begreifst, dass du selber es bist!
Welchen Sinn hat es, zu Göttern zu beten?
Ist es nicht töricht zu glauben, dass ein anderer
uns Glückseligkeit oder Elend verschaffen kann?