Das Phänomen des „Lebens“ entsteht -ebenso wie die „Zeit“- durch die Überlagerung von
„Strukturfeld“ und „Reflexionsfeld“ mit dem „Energiefeld“. „Leben“ entspricht dem über dem Abbildungsfilter einer „individuellen Seele“ „verwirklichten“ Informationsinhalt eines partiellen „morphischen Feldes“.
Der Begriff „Leben“ ist in diesem Zusammenhang weit gefasst, und daher vermutlich nicht unbedingt identisch mit dem des „biologischen Lebens“, so wie
wir es kennen. Jeder „Schatten einer Seele“, jede Wiederspiegelung des „morphischen Feldes“ - gleich welcher Art -ist Leben. Jedes „EGO“ als „ICH-Abbild“ ist eine in ihre „Wirklichkeit“ projizierte „Lebenseinheit“. „Leben“ ist insofern ein universelles, letztendlich zwangsläufig auftretendes Phänomen, die menschliche Variante ist hierbei
nur eine von unüberschaubar vielen unterschiedlichen Erscheinungsformen.
„Leben“ als Vorgang entspricht der Bewegung eines „EGOs“ in der „Zeit“.In unserer „Welt“ ist dies identisch mit einer wechselwirkenden Bewegung entlang der 4. Dimension. Dieser 4D-Raum stellt die
niedrigst-dimensionale Struktur dar, in der „Leben“ denkbar ist. „Leben“ und „Zeit“ sind Aspekte des Selben und können daher eigentlich nur gemeinsam betrachtet werden.
„Leben“ „bewirkt“ die „Zeit“ im „gegenwärtigen Augenblick der Wirklichkeit“, und den „Zeitfluss“ durch die
Aneinanderreihung dieser „Augenblicke“ zu einer „Lebenslinie“. Eventuell gibt es „Leben“ in diesem Sinn und ein dadurch verursachtes „Zeit-Phänomen“ auch im Bereich „transzendenter“, d.h.
höherdimensionaler Welten.
Wechselwirkende Bewegung des „EGOs“ und Reflexion einer Wirklichkeitslinie mit einem Zeitpfeil ist das fundamentale Wesen
des Lebendigen. Das Leben vermittelt die „Immanenz“. „Auslesen und Wiederspiegeln einer Wirklichkeitslinie in der
Zeit“und „Leben“ sind insofern deckungsgleiche Begriffe.
Bei der partiellen Überlagerung der „tripolaren Informationsfelder“ zur „Verwirklichung“ von „Leben“ und „Zeit“ steht das „morphische Feld“ im Mittelpunkt.
Hierdurch kommt es zu einer „Abbildung“ von einzelnen „Gegenwarts-Quanten“ und deren anschließender Verknüpfung und Aneinanderreihung. Es ist dies kein Vorgang, bei dem etwas substantiell
neues geschaffen wird, sondern es werden vorhandene, elementare Informations-Einheiten - „Universums-Quanten“ - zu einer
individuellen Abfolge, einer konkreten „Wirklichkeitslinie“ bzw. „Lebenslinie“ verknüpft. „Individuell“ bezieht sich in diesem Zusammenhang nicht auf die „Bausteine“ als solche, sondern auf
die Art und Weise ihrer Verknüpfung. Welche Mechanismen hierbei genau ablaufen ist allerdings nicht bekannt.
Diese abbildende Wechselwirkung ist identisch mit dem Vorgang des „Denkens“. Das „ICH“„denkt“ über das „Leben“ jede „Wirklichkeit“. Das „ICH“„bewirkt“über das „Leben“ die „Welt“.
Die „Bewegung“ entlang einer „Lebenslinie“ ganz allgemein hängt für ein „EGO“ mit dem Phänomen des „Willens“ zusammen.
Alles „Lebendige“ „bewegt“ sich auf der „Grenzfläche“ zwischen „Abbildungsspiegel“ und „Ursachenebene“. Leben ist dort, wo sich diese beiden Bereiche berühren und überschneiden. Diese „Berührungs-“ bzw. „Abbildungspunkte“ sind (wohl nicht nur bei
uns Menschen) die Chakren.
Die „Grenzfläche“ dieses „ Spiegels“ bezeichnet das „EGO“ von der Seite der „Immanenz“ aus als „Tod“, das
„ICH“ von der Seite der „Ursachenebene“ als „Leben“.
„Leben“ als solches ist evtl. eine Art „Spiel“, dessen Inhalt möglicherweise darauf ausgerichtet ist, die Notwendigkeit dieses„Spiels“zu überwinden.