Wir sind, was wir denken.
Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.
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VORBEMERKUNG
Im Rahmen fundamentaler Prinzipien hat jeder Mensch je nach Ausprägung seiner Stärke und Fähigkeiten, über den Vorgang des „Denkens“ die Möglichkeit, Einfluss auf die Projektion seiner individuellen „Lebenslinie“ zu nehmen. „Gedanken sind die Ursache einer jeden Wirklichkeit“, mit unseren Gedanken formen wir die Welt“ - dies ist die zentrale Aussage der bisherigen Überlegungen. Sollte dies so sein, ergeben sich zu einer praktischen und gezielten Anwendung dieses Prinzips für ein jedes „EGO“ die folgenden sich wechselseitig bedingenden Anforderungen:
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DAS FORMEN DER „URBILDER“
DER ERSTE SCHRITT
Jeder Mensch hat seinen eigenen Weg zu gehen. Kein Weg gleicht exakt dem eines Anderen. Jeder Einzelne hat einen individuellen Ausgangspunkt, und bringt charakteristische Voraussetzungen und Fähigkeiten mit.
Alle weiteren Ereignisse, die man auf einem individuellen Weg hierzu benötigt, werden bei Beachtung der beschriebenen „Abbildungsregeln“ eintreten.
LEBENSPLANUNG
Wer sich auf eine Reise begibt, sollte diese ein wenig planen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass aus dem Reisen ein Herum-Irren wird. Es ist immer hilfreich und auch notwendig, ein Bild, bzw. einen Plan dessen zu gestalten, was man erreichen will. Eine solche Lebensplanung hat im Wesentlichen zwei Komponenten:
1. DAS LANGZEITZIEL
Die Ausgangsposition hierzu ist für jeden Menschen naturgemäß unterschiedlich. Wer aus einfachen Verhältnissen kommt, wird vielleicht zunächst eher nach Wohlstand und sozialer Anerkennung streben. Wer anspruchsvolle Vorbilder in seiner Kindheit hatte, wird eventuell versuchen, es diesen gleichzutun oder sie zu übertreffen. Wer in sinnentleerter und anregungsarmer Umgebung aufgewachsen ist hat es womöglich erst einmal schwer, überhaupt ein Ziel oder einen Plan festzulegen. Wege und Inhalte gibt es unendlich viele. Jeder Einzelne muss für sich einen geeigneten und zu seinen Voraussetzungen passenden Weg finden. Hierbei hat ein Punkt eine zentrale Bedeutung:
„Materielle Werte“ sind natürlich nicht bedeutungslos für unser Wohlbefinden. Aber Geld und Besitz sollten immer nur ein Mittel zum Zweck sein. Im „Besitz“ lauert zwangsläufig die Möglichkeit eines Verlustes, und somit die Gefahr, viel zu sehr von der Angst um ihn in Anspruch genommen zu werden.
2. ETAPPENZIELE:
Viele Menschen haben zwar langfristige Ziele und Ideen, scheitern aber daran, den Weg dorthin tatsächlich zu gehen. Ein weit entferntes Ziel erscheint oft als zu groß und zu unerreichbar. Um dies zu vermeiden, ist die Aufteilung des Weges in erreichbare Nahziele sinnvoll. Macht man das nicht, blockiert man seine eigenen Kräfte. Das Langzeitziel sollte man dabei jedoch nicht aus den Augen verlieren. Hat man die Nahziele dann einmal festgelegt, muss alle Energie aufgewendet werden, um diese tatsächlich auch zu erreichen.
Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die da hineingehen. Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und nur wenige sind es, die ihn finden! (Matthäus 7,13+14)
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DAS SCHAFFEN DER MENTALEN VORAUSSETZUNGEN
„ERKENNTNISARBEIT“
Grundlage zur Formung der erforderlichen mentalen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Lebensführung ist das Verständnis der Gesetzmäßigkeiten beim Vorgang der „Wirklichkeitsabbildung“. Im Einzelnen geht es hierbei um:
DIE BEHERRSCHUNG DES DENKENS - Formung der eigenen Gedanken- und Gefühlswelt
Autosuggestion
Weblinks:
Autogenes Training
Weblinks:
DIE BEFREIUNG DES DENKENS
Löschen von „Anhaftungen“ und „Angst“
Das Loslassen der Vergangenheit - die Korrektur von Fehlern
Fehler zu machen ist für uns unvermeidlich. Es besteht jedoch wohl die Möglichkeit, fehlerhafte Einträge in unserem „Abbildungsfilter“, die durch falsches Denken, Sprechen und Handeln verursacht wurden, wieder zu löschen:
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„ENERGIE-ARBEIT“
Das Geheimnis des außerordentlichen Menschen ist
in den meisten Fällen nichts als Konsequenz .
Buddha
Allgemein
Übung der „Achtsamkeit“ - Stärkung von Aufmerksamkeit und Konzentration.
Weblinks: Konzentrationsübungen
Unter den Idealen, die einen Menschen über sich selbst und seine Umwelt hinausheben können,
gehört die Ausschaltung weltlicher Begierden, Ausmerzung von Trägheit und Verschlafenheit,
Eitelkeit und Geringschätzung, Überwinden von Ängstlichkeit und Unruhe
und Verzicht auf Misswünsche zu den wesentlichsten.
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AUSBLICK
“Der Wege sind viele, doch das Ziel ist eins.”
(Rumi)
Dies ist nun das Hauptthema des letzten Abschnittes: