Allgemein:
Unsere „Wirklichkeit“, d.h. die von uns als „unsere Welt“
empfundene „Gegenwart“, ist das Resultat kausaler evolutionärer Prozesse. Eine jede
Wirkung hatte ihre Ursache in der „Vergangenheit“.
Dies gilt auch für alle möglichen, weiteren, „zukünftigen“ Ausformungen unserer Wirklichkeitslinie: obwohl der „Möglichkeitsraum“ hierfür unüberschaubar groß ist, kann sich unsere „Welt“ nur im Rahmen der Gesetze der Kausalität entfalten. Hierdurch werden die Zukunftslinien unserer „gegenwärtigen Welt“ eingeschränkt. Die nachfolgend beschriebenen
„Utopien“ sind, neben vielen anderen
möglichen, in diesem Sinne eventuell nicht ganz unrealistisch. Dies ist selbstverständlich eine subjektive Einschätzung.
Gegenwärtige Situation:
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exponentielles Bevölkerungswachstum
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exzessiver Verbrauch von natürlichen Ressourcen
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umfangreiche Atomwaffenarsenale, Zunahme der Anzahl der Atommächte
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extreme Ungleichverteilung des globalen Wohlstandes
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enges Zeitfenster bis zum Kollaps unserer Lebensgrundlagen
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beginnende Entwicklung einer künstlichen Intelligenz (KI)
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Charakteristische Merkmale der menschlichen Lebensform:
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Lediglich partielles Verständnis, bzw. häufig weitgehendes Unverständnis der natürlichen Gesetzmäßigkeiten,
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trotzdem durch weit entwickelte Technologien massive Eingriffe in die Umwelt und dadurch häufig Zerstörung des ökologischen Gleichgewichtes.
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Offensichtlich unlösbare globale Konflikte.
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Zentrale individuelle menschliche Eigenheit: egozentrische Grundhaltung mit generellen Verlustängsten, ungern Verzicht auf Gewohnheiten und Komfort. Die
Konsequenz hieraus ist häufig Ignoranz und ein Verhalten „wider besseren Wissens“.
Utopie1:
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Verständigung untereinander auf gemeinsame Ziele und Werte.
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Massive Geburtenkontrolle und dadurch drastischer Rückgang der Weltbevölkerung.
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Rückkehr zu einer natur- und umweltverträglichen Lebensweise, u.a. durch eine Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse.
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Angleichung des weltweiten Wohlstandsniveaus.
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Wahrscheinlichkeit: sehr gering - trotz absoluter Notwendigkeit.
Utopie2:
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Nur begrenzte Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen zum Erhalt eines ökologischen Gleichgewichtes, d.h.
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weitere Ausbeutung der Natur und
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weitere Zunahme der Weltbevölkerung. Hierzu:
Variante 1
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Zunahme weltweiter Konflikte bis hin zum Atomkrieg mit weitgehender Zerstörung der Lebensgrundlagen.
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Wahrscheinlichkeit: hoch
Variante 2
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Spontanes Auftreten oder absichtliches Freisetzen eines aggressiven Virus mit einer massiven Reduktion der Weltbevölkerung.
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Wahrscheinlichkeit: sehr hoch
Variante 3:
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Fortschreitende Zerstörung des ökologischen Gleichgewichtes.
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Aussterben eines Großteils der Lebensformen auf unserem Planeten.
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Verlöschen der menschlichen Population.
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Evtl. fortbestehen künstlicher Lebensformen, KI.
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Wahrscheinlichkeit: hoch
Variante 4: