NAHTODERFAHRUNGEN


 

 

Nahtoderfahrungen

- die wesentlichen Elemente: -

 

  • "Unbeschreibbarkeit" der erlebten Vorgänge: Übereinstimmend berichten beinahe alle, es sei ihnen fast unmöglich, ihre Nahtoderfahrung in Worten zu beschreiben, es sei unsagbar und unbeschreibbar, da das Vokabular dafür fehle, beispielsweise für das veränderte Raum- und Zeitgefühl.
  • Das Verlassen des Körpers: Viele finden sich zunächst außerhalb ihres Körpers wieder (Out-of-Body-Experience, OBE), z.B. an der Zimmerdecke des "Sterbezimmers" oder über dem Unfallort schwebend.
  • Die Erkenntnis, im irdischen Sinne "tot" zu sein: Zunächst ist der Nahtod-Erlebende verwirrt, weiß nicht, was mit ihm geschehen ist, hört vielleicht aus dem Mund von Ärzten die Nachricht seines Todes, muss feststellen, dass er nicht mit den "Lebenden" in Kontakt treten kann. Oft erst nach einer Weile dringt die Erkenntnis des eigenen Todes durch.
  • Schmerzlosigkeit und Friede: Starke Schmerzen, die der Patient vor seinem "Tod" verspürt hat, sind gänzlich verschwunden, er empfindet meist tiefen Frieden.
  • Das Tunnelerlebnis: Der Sterbende bewegt sich durch eine dunklen Tunnel zu einem fernen hellen Licht hin, manchmal durchwandert er auch ein Tal oder steigt eine Treppe empor. Einige durchschreiten dann eine Tür oder ein Tor und gelangen daraufhin in eine andere Seinsebene.
  • Geräusche: Während des Sterbens oder beim Eintritt in den Tunnel werden angenehme oder unangenehme Geräusche wahrgenommen, z.B. ein Rauschen, Brausen, Vibrieren, oder auch Glockentöne.
  • Eintritt in eine andere Welt: Die Person erlebt eine lichterfüllte Welt mit wunderbaren Landschaften, Wiesen und Bäumen, gelegentlich sogar mit Lichtstädten.
  • Begegnung mit verstorbenen Freunden und Verwandten: Der "Verstorbene" wird häufig liebevoll von seinen vor ihm gestorbenen Angehörigen oder Bekannten empfangen.
  • Das Lichtwesen: Die Person begegnet einem höheren Lichtwesen, das grenzenlose Liebe und Verständnis ausstrahlt und in dessen Gegenwart sie sich zutiefst geborgen fühlt.
  • Der Lebensrückblick: In dieser Rückschau sieht die Person sich selbst in dem vergangenen irdischen Leben von außen und erlebt entweder wichtige Schlüsselszenen des eigenen Lebens oder das gesamte Leben noch einmal, wobei die Person häufig die Handlungen ihres Lebens bewertet und beurteilt, und zwar unter dem Gesichtspunkt der Liebe: Habe ich liebevoll gehandelt oder nicht?
  • Verändertes Zeitempfinden: Die Zeit ist stark gerafft und wird mit Begriffen wie "Ewigkeit" umschrieben.
  • Aufforderung zur Umkehr: Die Person wird entweder von dem Lichtwesen oder einem verstorbenen Angehörigen zur Rückkehr aufgefordert, oder sie stößt an eine Grenze oder Schranke, oder sie hegt selbst den Wunsch, in ihr irdisches Leben zurückzukehren.
  • Widerwillige Rückkehr: Das Erlebnis des Glücks und Friedens, die Leichtigkeit des Lebens in der "anderen Welt" sind so intensiv, dass viele nur widerwillig in ihr irdisches Leben zurückkehren.
  • Folgen für das Leben: Die meisten Menschen mit Nahtoderfahrungen ändern ihr Leben mehr oder weniger, z.B. indem sie sich ihren Mitmenschen mehr zuwenden und das eigene Leben als wertvoller empfinden. Viele versuchen die Erkenntnis zu verwirklichen, das das Wichtigste in Leben die Liebe ist. Meistens verschwindet auch die Angst vor dem eigenen Tod." (http://christian-von-kamp.de/nahtoderfahrung/nahtod.htm )

 

 

Weblinks:

 

Bücher:

 

Videos: